Die österreichische Musikerin und Komponistin (1759-1824) Maria Theresia von Paradis war seit ihrer frühen Kindheit blind. Das hielt sie aber nicht von einer Karriere ab, die sie durch viele europäische Städte führte, wo sie Kolleg:innen und Monarch:innen gleichermaßen beeindruckte. Die Partituren ihrer Werke sind heutzutage verschollen. Basierend auf dem erhaltenen Libretto ihrer Oper „Rinaldo und Alcina“ (1797) hat ein Kollektiv von blinden, hörenden, sehenden und gehörlosen Künstler:innen eine Neu-Komposition vorgenommen.
