Bühne/Schauspiel

Happy Days

Die deutschsprachige Erstaufführung des Zweipersonenstücks von Samuel Beckett im Jahr 1961 überforderte das Publikum im Schillertheater. Was hatte es mit der Protagonistin auf sich, die bis zur Hüfte in einem Erdhügel steckt, der sie später bis zum Kopf bedeckt. Die Versuche des Ehemanns, den Hügel zu erklimmen, scheitern. Er flüstert noch einmal ihren Namen, bevor der Vorhang fällt. – Heute stellt „Happy Days“ einen modernen Klassiker dar, der unsere Existenz als Grenzsituation zwischen Leben und Tod illustriert. In der Neuinszenierung verkörpert die profilierte irische Schauspielerin Mary Kelly die Hauptfigur. Für die Inszenierung zeichnet Walter Asmus verantwortlich, der bis zu Samuel Becketts Tod 1989 eng mit dem Dramatiker zusammenarbeitete. Der Abend eröffnet eine dreimonatige Programmreihe, die die zeitgenössische Dramatik von der irischen Insel in den Fokus rückt.

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