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Hammer, Zirkel, Davidstern? Jüdinnen und Juden in der DDR

Nach den Gräueltaten des Holocausts lebten nur einige tausend Juden in dem Ostsektor von Berlin. In den nächsten Jahren emigrierten viele ins Ausland oder in den Westen. Doch einige sind nach dem Krieg aus politisch-ideologischen Gründen aus dem Exil zurückgekehrt und ließen sich in Ost-Berlin nieder, um beim Aufbau des sozialistischen Staates mitzuhelfen. Noch andere haben versucht, so gut wie möglich, eine jüdische Gemeinde im religiösen Sinne aufrechtzuerhalten. Dieser Rundgang gewährt Einblicke in die Phasen des Wiederaufbaus, die Einflüsse und Enttäuschungen der antifaschistischen Ideologie und das gelebte Judentum unter einem antireligiösen Staat. Wir besuchen Orte, an denen sich zwischen 1945 und 1990 die kleine Ostberliner Jüdische Gemeinde versammelt hat und zeigen dabei, welche jüdischen Orte aus der öffentlichen Wahrnehmung verschwanden. Auf diesem Rundgang werden viele Fragen aufgeworfen u.a. inwieweit es möglich war, ein jüdisches Leben im religiösen Sinne innerhalb der DDR zu führen? Wir lernen verschiedene jüdische Persönlichkeiten kennen, die sehr unterschiedliche Rollen im politischen und kulturellen Leben der DDR gespielt haben. 



 



Dieser Rundgang beinhaltet eine Tramfahrt. Bitte bringen Sie eine gültige Fahrkarte mit!



 



Dauer: 14:15-16:00 Uhr 



Treffpunkt: 14:00 Uhr vor der Neuen Synagoge Berlin – Centrum Judaicum 



Anmeldung unter: [email protected] 

Neue Synagoge Berlin Kuppel
Neue Synagoge Berlin Kuppel (c) Centrum Judaicum, M. Billeb

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