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Heimatloser Kunstbesitz: Museale Präsentationsformen im Neuen Flügel

Über 200 Jahre diente Schloss Charlottenburg fast allen preußischen Herrschern und ihren Familien als Repräsentations- oder auch als privater Rückzugsort. Nach dem Ende der Monarchie wurde es als Museumsschloss einer breiten Öffentlichkeit zugänglich und wenige Jahre später im Zweiten Weltkrieg zerstört. Heute vermittelt die weitgehend rekonstruierte und großteils mit original erhaltenem Kunstbesitz ausgestattete Schlossanlage in einigen Räumen einen Eindruck fürstlicher Repräsentations- und Wohnkultur. In anderen Bereichen überwiegt eine museale Präsentation in modernen Ausstellungsräumen.



Entspricht diese Gestaltung noch den Erwartungen eines mit der Hofkultur nicht mehr vertrauten Publikums? Identifizieren sich die einheimischen Besucher:innen mit ihrem „Schloss" oder ist es lediglich ein Besichtigungsobjekt auf der Liste des internationalen Tourismus? Auf einer ungewöhnlichen Entdeckungstour durch die abwechslungsreiche (Nutzungs-)Geschichte sollen diese und andere Fragen im Mittelpunkt stehen.



Eine Veranstaltung im Rahmen der Reihe „Schöner Wohnen? Schloss Charlottenburg. Von der Hohenzollernresidenz zum Museumsschloss – Wandel und Perspektiven" unseres Kooperationspartners Volkshochschule City-West mit dem ehemaligen Schlossleiter Rudolf G. Scharmann.

Schloss Charlottenburg, Schlafkammer im Neuen Flügel, Friderizianische Möbelkunst neu präsentiert
Schloss Charlottenburg, Schlafkammer im Neuen Flügel, Friderizianische Möbelkunst neu präsentiert © SPSG / Franca Wohlt

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