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Garten(t)räume im Wandel der Zeit: Orangerien und Gartenlandschaften

Auf dem Rundgang vom Orangengarten um die Schlossterrasse herum bis in den Neuen Flügel Friedrichs des Großen werden Einblicke in die Gartenkultur und die Naturvorstellungen des 18. Jahrhunderts gegeben. Um 1700 besaß Charlottenburg einen streng barocken Garten und eine große Sammlung von wertvollen Zitrusgewächsen. Später wich die Dominanz über die Natur der Sehnsucht nach einem freieren Umgang mit ihr, wie er in der Stuckdekoration der „Goldenen Galerie“ und in der Umgestaltung des Gartens zum Landschaftspark zum Ausdruck kommt.



Die Führungsreihe „Garten(t)räume“ beschäftigt sich mit Gartengestaltungen, Blumenschmuck und Pflanzenmotiven in drei verschiedenen Schlössern und Gartenanlagen des 18. und 19. Jahrhunderts und stellt sie in den Kontext der zugrundeliegenden Naturvorstellungen. Die Auswirkungen von klimatischen Veränderungen und die Geschichte einzelner Pflanzenarten kommen ebenfalls zur Sprache.



Rudolf G. Scharmann ist der ehemalige Leiter des Schlossbereichs Charlottenburg und Autor des Buches „Von Gartenträumen und Rosenkaiserinnen. Blumenkunst und Pflanzensymbolik in preußischen Schlössern“ (Edition Braus 2016).

Schlossgarten Charlottenburg, seitlicher Blick über den Karpfenteich und das Parterre zum Schloss
Schlossgarten Charlottenburg, seitlicher Blick über den Karpfenteich und das Parterre zum Schloss © SPSG / Reinhardt & Sommer

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