Führung

Solidaritätsstation "Jacob Morenga"

Von 1978 bis 1991 wurden über 800 Menschen aus beinahe 40 Ländern in Ost-Berlin im Städtischen Klinikum Berlin-Buch auf der sogenannten „Solidaritätsstation“ medizinisch versorgt. Die Patient*innen standen sozialistisch orientierten Unabhängigkeitsbewegungen oder Organisationen nahe, waren verwundete Kämpfer*innen oder politische Aktivist*innen. Viele von ihnen stammten aus dem heutigen Namibia, das bis zum Ersten Weltkrieg eine deutsche Kolonie gewesen war.



In der DDR erhielten sie eine medizinische Versorgung und kehrten anschließend in der Regel in ihre Heimatländer oder an die Kriegsschauplätze zurück.



Bei dem Rundgang führen Dr. Johanna Niedbalski (Kuratorin) und Kristin Witte (Museum Pankow) in die Themen der Ausstellung und die Hintergründe des Projekts ein.

Blick in die Ausstellung
Blick in die Ausstellung "Solidaritätsstation "Jacob Morenga" © Museum Pankow | general_use

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