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Stoff mit Geschichte(n): Historische Kleidungspraktiken zwischen Modeteilhabe und textiler Nachhaltigkeit

Etwa bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts stellte das Umarbeiten und Weiternutzen von Kleidung eine übliche textile Praktik dar. Nicht nur die „Lebensspanne“ von Kleidung wurde so zum Teil erheblich verlängert, auch Tragekontexte veränderten und verschoben sich. Welche Spuren lassen sich davon heute noch nachvollziehen, welche Techniken und historischen Konzepte des Bewahrens lassen sich ausmachen und in welchen sozialen Schichten spielten sie eine Rolle? Erhaltene Kleidungsstücke mehrerer Museumssammlungen bilden die Grundlage eines objektbasierten Forschungsprojektes das sich dem Phänomen Umarbeitung im Zeitraum 1800 bis 1950 nähert und Formen textiler Nachhaltigkeit zwischen Modeteilhabe und Materialverfügbarkeit nachgeht.

Referentin: Anna Katharina Behrend, Dortmund

Eintritt und Teilnahme kostenfrei.

Detail Herrenweste Ende 18. / Anfang 19. Jh., LVR; Oberteile zweier Kleider 1870er Jahre und 1900-1914, GNM
Detail Herrenweste Ende 18. / Anfang 19. Jh., LVR; Oberteile zweier Kleider 1870er Jahre und 1900-1914, GNM © Fotos: Anna Katharina Behrend, o.re. Julia Brockmann

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