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Ganz und gar wild - Van Heemskerck und Michelangelo

Maarten van Heemskerck war in Rom nicht nur von der Antike, sondern gleichermaßen von der modernen Kunst der italienischen Renaissance zutiefst beeindruckt. So schulte er sich durch Nachzeichnungen der Werke Pollaiuolos, Raffaels, Peruzzis, Bandinellis und vor allem der Fresken und Skulpturen Michelangelos. Es ist von beträchtlicher Bedeutung, dass ihn insbesondere die eigenwilligen, "wilden" Formen Michelangelos in einer Weise anzogen, dass viele seiner nach der Rückkehr nach Haarlem entstandenen Werke deutlich von ihnen geprägt waren – nicht nur in einzelnen Motiven, sondern als Prinzip der Gestaltung.

Referent: Prof. Dr. Dr. h.c. Horst Bredekamp 

Der Vortrag findet im Vortragssaal Kunstgewerbemuseum, Untergeschoss, statt.

Eintritt und Teilnahme kostenfrei.Anmeldung empfohlen.

Maarten van Heemskerck, Unterer Statuenhof der Casa Galli, 1532–1536/37, Feder in Eisengallustinte
Maarten van Heemskerck, Unterer Statuenhof der Casa Galli, 1532–1536/37, Feder in Eisengallustinte © Staatliche Museen zu Berlin, Kupferstichkabinett / Dietmar Katz

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