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Wochenende für die Demokratie: Medien in ihrer Zeit – 1848 und 2023. Vom Flugblatt zum Tweet - Analogien zum digitalen Zeitalter

Vor den Barrikadenkämpfen am 18. März 1848 fiel in Preußen die Pressezensur und das preußische Militär schoss auf friedliche Demonstranten. Im Zuge der revolutionären Umwälzungen dieses Tages konnten die aktuellen politischen Ereignisse nur noch per Flugblatt mitgeteilt werden. Denn die Berliner Tageszeitungen waren nicht mehr tagesaktuell.



Flugblätter trieben den Prozess der öffentlichen Meinungsbildung während der Revolutionstage aktiv voran, inklusive Falschmeldungen. Sie waren das kongeniale Massenmedium. Viele Autoren verbargen sich hinter Pseudonymen. Neue Drucktechniken ermöglichten hohe Druckzahlen in kurzer Zeit. Die Parallelen zur Dynamik aktueller Meinungsbildung in den Sozialen Medien sind verblüffend.



Analogien und Grenzen in der Entstehung, Verbreitung und Rezeption von Nachrichten 1848 und 2023 sind Thema der Paneldiskussion am historischen Ort, in der Mechanischen Arena im Foyer des Humboldt Forums.



Moderation: Markus Dichmann



Beteiligte:



Dieter Vorsteher ist seit 1990 als stellvertretender Museumsdirektor für das Deutsche Historische Museum Berlin tätig. U.a Co-Herausgeber „Berliner Straßeneckenliteratur 1848/49“ (Reclam 1977)



 



In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Pressemuseum im Ullsteinhaus e.V.



 



- kostenfrei



- Ort: Mechanische Arena, Foyer EG



- Sprache: Deutsch

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