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Metztli Lima 'Resiste'

Der Dokumentarfilm „Resiste“ macht den Femizid von Aide sichtbar, der sich im Juli 2022 in Oaxaca, Mexiko ereignete und den Kampf ihrer verwandten Person Metztli Lima. Lima macht den Kontext der Gewalt in Mexiko sichtbar und stellt dar, was es bedeutet mit der Abwesenheit zu leben, die femizide Gewalt in diesem Land hinterlässt.



Lima zeigt auch den Widerstand, der durch Mobilisierung und Vernetzung ausgeübt wird, um sich in diesem femiziden System zu behaupten, das viele Frauen auf der ganzen Welt betrifft.



Dieser Dokumentarfilm wurde von Clara Dietze, Journalistikstudentin, initiiert.



Metztli Lima, ursprünglich aus Oaxaca, Mexiko. Familienmitglied von Aidé, Opfer von Feminizid, Begleiter*in von Abtreibungen zu Hause, Fotograf*in, neurodivergent, anti-patriarchalisch, Gestalter*in von Workshops zu Vergnügen und Sexualität, ist Teil des La Campamenta-Kollektivs zur Begleitung und Weitergabe von Wissen für Abtreibungen zu Hause. Seit dem Feminizid an der verwandten Person (Tante) Aide widmet Lima einen Teil des eigenen Aktivismus der Sichtbarmachung des Feminizids an Aide und der Kontextualisierung von Gewalt in Mexiko.



Nach der Vorführung erwartet uns neben einer Frage-Antwort Runde, auch eine Lesung des Sammelbands „Memorias de la Ausencia“ (Erinnerungen an die Abwesenheit), Erzählungen über einen Femizid. Dabei handelt es sich um Metztli Limas Tagebuch, das erzählt, wie das Leben nach einem Femizid gelebt wird.



Es wird die Möglichkeit geben, Zines de*r Aktivist*in zu erwerben.



Dieser Dokumentarfilm wurde von Clara Dietze, Journalistikstudentin, initiiert.

Metztli Lima

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