Literatur

Susanne Riedel wird (ein wenig) älter

Gerade noch 99 Luftballons, jetzt Q10-Antifaltencreme, zack: Lebensmitte. Das ging jetzt doch schnell, findet die Autorin, und
macht sich zwischen Klimakrise und Klimakterium, Feminismus und Feenstaub, Party und Packungsbeilage auf die Suche nach
den guten Momenten. Susanne M. Riedel liest aus ihrem frisch erschienenen Kurzgeschichtenband „Lebensmitteallergie – Mein
Leben in Autokorrektur“ (SATYR Verlag). „Susanne findet im trüben Fluss des Alltags die Goldnuggets der Komik“ (Bodo Wartke).
Herzliche Einladung zum Lauschen

Ab der Mitte des Lebens werden die Abhänge steiler. Oder so. Susanne M. Riedel entdeckt an sich Tendenzen zu Antifaltencreme und Reha-Klinik. „Lebensmitteallergie“ heißt das Buch zum Ein-wenig-älterwerden, in dem die in Lichterfelde geborene Lesebühnen-Bühnenleserin ihr „Leben in Autokorrektur“ betrachtet: „zwischen Klimakrise und Klimakterium, Feminismus und Feenstaub, Party und Packungsbeilage“. 

Susanne Riedel
Susanne Riedel Gudrun Senger

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