Musik/Konzert

Talk Show

Eklektizismus steckt ja in der DNA von Popmusik. Wie aber die junge Londoner Band auf ihrem Debüt „Effigy“ scheinbar völlig konträre Stile miteinander mischt, ist wirklich beeindruckend. Mal pumpen sie den Bass wie die Funk-Ikonen in den 1970er-Jahren, um plötzlich wieder sperrig und introspektiv zu klingen, wie Garage- und Indie-Kollegen. Schließlich überraschen sie mit tanzbaren Grooves, so als hätten ihnen The Chemical Brothers die Songs geschrieben. Was Harrison Swann (Gesang, Gitarre), George Sullivan (Bass), Tom Holmes (Gitarre) and Chloe MacGregor (Schlagzeug) abliefern, ist noch ein Geheimtipp – könnte sich aber bald zum nächsten großen Ding von der Insel entwickeln.

Ashley Rommerlath

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