Auch wenn sie hier nie den großen kommerziellen Erfolg landeten: Ohne Bands wie Oomph! würden zahlreiche Bands heute anders klingen. Bereits Anfang der 1990er-Jahre mischten sie EBM mit harten Gitarren. „DAF meets Sepultura“ jubelten die Magazine in den USA, wo die Deutschen in den College-Radios rauf und runter gespielt wurden. Nach einer etwas längeren Pause erschien im vergangenen Jahr mit „Richter und Henker“ das 14. Studioalbum. Auch mit neuem Frontmann setzen sie auf gewohnte musikalische Tugenden, die auf Texte gegen Kriegstreiberei und Verschwörungsnarrative treffen. Neben Oomph! als Headliner am Samstag treten beim dreitägigen Festival ab Donnerstag u.a. Suicide Commando und Welle Erdball auf.
