Sonstiges

Vom Städtchen zur Waldsiedlung

Am 62. Jahrestag des Mauerbaus versuchen wir bei einem Tagesausflug dem Phänomen Mauer im 20. Jahrhundert auf den Grund zu gehen: Erst mauern sich die DDR-Eliten selber ein, dann das ganze Volk…



Nach dem Zweiten Weltkrieg entsteht um den Pankower Majakowskiring herum ein Sperrgebiet für politische Funktionsträger und ihre Familien. In der Bundesrepublik avanciert der Name des „Städtchens“ in Pankow zum Synonym Ostdeutschlands. Ende der 1950er Jahres wird im Bernauer Forst eine Siedlung für die Familien der Protagonisten der DDR-Diktatur, die Waldsiedlung Wandlitz, gebaut. Streng abgeschirmt durch die Stasi entstanden viele Legenden zum Leben hinter Mauer.



Die etwa 25 Kilometer lange Tour schlägt eine Brücke zwischen diesen beiden Orten. Sie beginnt am Schloss Schönhausen, von 1949 bis 1960 Sitz des Präsidenten der DDR, Wilhelm Pieck. Auf dem Weg von Pankow nach Wandlitz führt die Route über den Majakowskiring vorbei am Schlosspark Buch und dem Baudenkmal Bundesschule Bernau. Danach erreichen wir auf ausschließlich sicheren Radwegen die ehemalige Waldsiedlung. Bei den Zwischenhalten informieren Hans-Michael Schulze und Björn Ahlhelm jeweils zur Geschichte und den Verbindungen.

Versorgungspausen sind natürlich eingeplant. Die Rückfahrt kann selbständig vom Bahnhof in Wandlitz mit der Regionalbahn erfolgen oder es geht wieder mit dem Rad zurück nach Bernau zum S-Bahnhof. Speisen und Getränke unterwegs sind nicht inkludiert. Wir sind für kleinere Reparaturen unterwegs ausgerüstet.

Nach Wandlitz – Straßenschild
Nach Wandlitz – Straßenschild

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