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Geheime Sehenswürdigkeiten in Berlin: Diese Orte kennen nur die wenigsten Touristen

Die großen Berliner Sehenswürdigkeiten genießen weltweit große Bekanntheit, wie zum Beispiel das Brandenburger Tor oder der Fernsehturm. Allerdings sind in der Stadt noch zahlreiche weitere sehenswerte Orte zu finden, die den meisten Touristen − und sogar vielen Einwohnern − verborgen bleiben.

Die geheimen Sehenswürdigkeiten, die bei dem nächsten Aufenthalt in der deutschen Hauptstadt keinesfalls verpasst werden dürfen, stellt der folgende Beitrag vor.

Findet man in Berlin noch geheime Sehenswürdigkeiten? Foto: Wagner Anne / pixabay

Das Parlament der Bäume

Das Parlament der Bäume ist eine einzigartige Berliner Sehenswürdigkeit und eine kreative Gedenkstätte zu Ehren der Opfer der Berliner Mauer. Es besteht aus 58 authentischen Teilen der Berliner Mauer, und für jedes Jahr, in dem die Mauer stand, gibt es eine Zahl, die angibt, wie viele Menschen gestorben sind. Sie ist nur sonntags in Berlin und nicht im Winter geöffnet, also plane voraus.

Die Gedenkstätte besteht aus 16 Bäumen, von denen 1990 jeweils einer vom Staatspräsidenten eines der 16 Bundesländer gepflanzt wurde. Fotos, Blumen, Gedenksteine und mehr vervollständigen diese interessante Stätte des Kalten Krieges in Berlin.

Der Sprengelkiez im Wedding

Im Südwesten des Weddings ist der sogenannte Sprengelkiez zu finden. Seinen Namen verdankt dieser der Sprengelstraße, die mitten durch den Kiez verläuft. Hier sind heute immer mehr tolle Bio-Läden, leckere Restaurants und süße Cafés zu finden − alles geprägt von der typischen Wedding-Atmosphäre. Für viele Berliner ist dieser Ort schon heute der neue Szene-Kiez der Hauptstadt.

Wie wäre es also, im Rahmen des nächsten Berlin-Trips dieses Viertel bei einem entspannten Spaziergang zu erkunden? Dafür ist natürlich auch der passende Ausgangspunkt notwendig: Finden Sie ein Wellnesshotel in Berlin mit Voyage Privé, in dem man nach Herzenslust entspannen kann, bevor es wieder auf eine spannende Entdeckungsreise durch die deutsche Hauptstadt geht.

Das Café Pförtner

Am Gesundbrunnen findet sich ein weiterer Geheimtipp, nämlich das Café Pförtner. Zwar bietet die alte Pförtnerloge ihren Besuchern nur wenige Quadratmeter, dennoch stellt sie einen rustikalen Rückzugsort dar, an dem sich so richtig wohl gefühlt werden kann − beispielsweise bei einem leckeren Lunch in der Sonne.

Wird anschließend ein bisschen Richtung Norden spaziert, wartet in Pankow schon der nächste Insider-Tipp, nämlich die Kneipe Roderich. Ihre Besonderheit liegt in ihrem Garten, der sich den Klassiker Alice im Wunderland zum Vorbild genommen hat. Hier erwartet die Besucher nicht nur eine gemütliche Feuerstelle, sondern auch eine wahrlich magische Atmosphäre.

Der Friedrichstadtpalast

Natürlich werden die meisten Touristen schon vom Friedrichstadtpalast gehört haben. Das bedeutet jedoch nicht, dass dieser keinen Geheimtipp darstellen würde. Oft wird dieser bei dem Besuch der Spreemetropole nämlich ausgelassen − völlig zu unrecht.

Im Friedrichstadtpalast finden zahlreiche atemberaubende Shows statt, sowohl für Erwachsene als auch für Kinder. Sogar die New York Times hat den Friedrichstadtpalast schon als absolutes Highlight in Berlin bewertet. Für eine Vorstellung sollte somit unbedingt ein Abend reserviert werden.

Der Savignyplatz

Wo liegt eigentlich der gastronomische Hotspot von Berlin? Die Antwort lautet: Rund um den Savignyplatz. Foodies sind hier also genau richtig aufgehoben, auch, wenn sie vor lauter Auswahl wahrscheinlich in eine handfeste Krise gestürzt werden.

Am Savignyplatz ist nicht nur exzellente Küche aus Asien zu finden, sondern auch eine Vielzahl an coolen Streetfood-Gerichten. Wie wäre es beispielsweise mit vietnamesischen anstatt den klassischen spanischen Tapas? Natürlich muss am Savignyplatz auch nicht auf die klassische Berliner Currywurst verzichtet werden.

Das Park Inn

Der Fernsehturm gehört zweifelsfrei zu den bekanntesten und am meisten frequentierten Sehenswürdigkeiten von Berlin. Dies zeigt sich auch an seinen Eintrittspreisen. Sollten diese für den eigenen Geschmack zu hoch ausfallen, gibt es jedoch eine Alternative. Diese besteht in dem Hotel Park Inn am Alexanderplatz.

Das Hotel-Hochhaus gehört zu den höchsten Gebäuden der Hauptstadt und bietet damit einen unvergesslichen Blick über ganz Berlin. Dieser lässt sich auf der Panoramaterrasse auf 150 Metern Höhe perfekt genießen. Was viele nämlich nicht wissen: Die Terrasse ist nicht nur den Gästen des Hotels vorbehalten.

Bis zur 37. Etage kann der Fahrstuhl genommen werden, im Anschluss sind noch einige Stufen zu Fuß zu bewältigen.

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