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Boot fahren in Berlin und Brandenburg – das sind die besten Gewässer

Boot fahren ist eine tolle Aktivität, bei der wir entspannen und die Natur um uns herum genießen können. Wenig überraschend ist die Aktivität – wie viele andere Wassersportarten – auch in der Hauptstadt Berlin möglich. Aus gutem Grund wird Berlin von einigen Menschen als Wasserstadt bezeichnet: Es gibt drei Flüsse, acht Kanäle und 50 Seen. Bleibt also nur die Frage, was die besten Gewässer sind. Diese Frage möchten wir hier beantworten.

Mit dem Boot Berlin und Brandenburg erkunden. Foto: Ira Huz / unsplash

Dahme

Die Dahme ist ein Nebenfluss der Spree und namensgebend für das Dahmeland. Sie fließt durch mehrere Naturschutzgebiete, wodurch wir beim Fahren eines Boots eine reichhaltige Flora und Fauna bestaunen können. In der Naturparkregion Dahme-Heideseen gibt es unter anderem Eisvögel, Fischotter, Graureiher, Hirschkäfer und Schlingnattern.

Großer Wannsee

Im Grunde handelt es sich beim Großen Wannsee um nichts anderes als eine Bucht der Havel, aber trotz seines Namens gehört er keineswegs zu den größten Seen in Deutschland. Dafür hat er eine große kulturelle Bedeutung, die einige berühmte Dichter, Musiker und Schriftsteller inspiriert hat. Der Große Wannsee ist ein beliebtes Naherholungsgebiet mit Bädern, Segelclubs und Villen. Eine Bootsfahrt auf dem Großen Wannsee eignet sich für alle, die exklusive Orte in der Umgebung besuchen möchten, die sich zu Fuß nicht oder nur schwer erreichen lassen. Zudem hat man auf dem Gewässer eine gute Sicht auf historisch bedeutende Gebäude wie die Liebermann-Villa.

Havel

Wer Boot mieten in Berlin als Option betrachtet, sollte eine Fahrt auf der Havel in Erwägung ziehen. Die Havel schlängelt sich durch einige der schönsten Landschaften Deutschlands, darunter unberührte Natur in Form von Seen und Wäldern. Neben einer schönen Naturlandschaft gibt es entlang der Havel einige historische Stätten wie Burgen, Klöster und Schlösser. Mit einer Länge von 325 Kilometern bietet die Havel zahlreiche Routen für Bootsfahrer.

Müggelsee

Im deutschlandweiten Vergleich gilt der Müggelsee nicht zu den größten Seen, aber dafür ist er mit 7,4 Quadratkilometern der größte in Berlin. Das allein spricht bereits dafür, sich hier ein Boot zu mieten oder eine der weiteren Freizeitmöglichkeiten zu nutzen – zum Beispiel Radfahren, Wandern oder Windsurfen. Die Uferzonen des Müggelsees bieten eine reiche Biodiversität, was das Gewässer zu einer beliebten Destination für Vogelbeobachter macht.

Spree

Kaum ein Fluss hat eine so große geschichtliche und kulturelle Bedeutung wie die Spree. Tatsächlich entstanden viele der ersten Siedlungen Berlins rund um die Spree. Ganz zu schweigen davon, dass der Fluss die industrielle Revolution der Stadt förderte. Doch auch unabhängig vom geschichtlichen Hintergrund hat der Fluss eine Menge zu bieten. Er fließt schließlich durch mehrere Naturschutzgebiete. Das macht ihn zu einem guten Gewässer für alle Bootsfahrer, die ökotouristische Aktivitäten mögen.

Tegeler See

Nicht zuletzt möchten wir den Tegeler See nennen. Er ist der zweitgrößte See Berlins und befindet sich in Reinickendorf. Das Freizeitangebot richtet sich nicht nur an Bootsfahrer, sondern auch an andere Wassersportler wie Kanufahrer, Schwimmer und Segler. Der See bietet eine traumhafte Naturlandschaft, in der wilde Tiere in ihrer natürlichen Umgebung beobachtet werden können. Er ist mit den öffentlichen Verkehrsmitteln leicht erreichbar.

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