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100 Jahre Revolution – Berlin 1918/19 Themenwinter

100 Jahre Revolution –  Berlin 1918/19
9. November 2018 bis 18. März 2019

„Die Revolution ist großartig, alles andere ist Quark!“
Rosa Luxemburg

Stadtweites Gemeinschaftsprojekt
Im November 2018 jähren sich der Beginn der Revolution und das Ende des Ersten Weltkriegs zum 100. Mal. Die Revolution markierte eine wichtige Phase im Kampf für Demokratie und Frieden, sie sorgte für die Durchsetzung elementarer Grundrechte und legte einen der Grundsteine für unser gegenwärtiges politisches System.
Kulturprojekte Berlin koordiniert in Zusammenarbeit mit mehr als 60 Partnern einen Themenwinter zur Revolution. 250 Ausstellungen und Veranstaltungen in ganz Berlin erinnern an dieses historische Ereignis und verknüpfen es mit aktuellen politischen und gesellschaftlichen Debatten.

Ausstellungen und Veranstaltungen
Die Partner des Themenwinters greifen mit ihren Ausstellungen, Performances Diskussionen, Lesungen, Filmen, Spaziergängen, Theaterstücken, Vorlesungen, Konzerten und Konferenzen aktuelle politische Debatten auf. Es geht um Pressefreiheit, Fake News, Populismus, das Recht auf Leben und Selbstbestimmung, Teilhabe und Vielfalt, die tief in der Revolutionszeit wurzeln.

Historischer Möbelwagen als Begegnungsort
In einem historischen Möbelwagen werden Informationen zu den Geschehnissen der Revolutionstage vor 100 Jahren interaktiv erfahrbar gemacht und an zentrale Orte der Begegnung transportiert: Alexanderplatz, Potsdamer Platz und Wittenbergplatz. Die Künstler*innengruppe Plastique Fantastique erweitert den Möbelwagen mit einer transparenten Architektur zum Begegnungs- und Gesprächsort.

Die Woche beginnt mit Revolution

Das Podewil wird den Winter über zum Revolutionszentrum. In Kooperation mit Berliner Partnern aus Kultur, Politik und Zivilgesellschaft finden jeden Montag Diskussionen, Vorträge, Konzerte, Filme oder Theater statt. Einmal im Monat stehen prominente Zeitgenoss*innen Rede und Antwort zu demokratischen Grundrechten. Gäste sind u. a. Katrin Gottschalk (Stellvertretende Chefredakteurin taz), Daphne Büllesbach (European Alternatives), Jutta Ditfurth (Soziologin), Andreas Platthaus (freier Journalist), Sven Felix Kellerhoff (Leitender Redakteur Zeit- und Kulturgeschichte WELT), Martin Sabrow (ZZF Potsdam/ HU Berlin), Harald Welzer, Philipp Ruch (Zentrum für Politische Schönheit).

100 Orte – 100 Geschichten

Mit der Markierung von 100 Originalschauplätzen der Revolution wird Berlin zum begehbaren Geschichtsbuch. Zentrale Ereignisse und wichtige Akteure werden beleuchtet und ihre Geschichten über eine mobile Website vor Ort erfahrbar. Alltägliches und Weltpolitisches verbinden sich zu einem Stadtpanorama, das Einblicke in die turbulente Geschichte der Revolution und das Leben in Berlin vor 100 Jahren vermittelt. Von den Schauplätzen der großen Demonstrationen bis zu Wohnorten von wichtigen Personen wird über die ganze Stadt verteilt das Revolutionsgeschehen sichtbar.

www.100jahrerevolution.berlin

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