In der Hochzeitsplanung vieler Paare spielt der Hochzeitsfotograf eine wichtige finanzielle Rolle. Die Kosten für eine ganztägige Reportage liegen oft im vierstelligen Bereich. Aus diesem Grund entscheiden sich manche Brautpaare für einen Hobbyfotografen und gegen einen professionellen Hochzeitsfotografen. Es gibt jedoch mehrere Gründe, gerade bei den Hochzeitsfotos nicht zu sparen.
Warum ein professioneller Fotograf sinnvoll ist
Nachdem die Hochzeitstorte verzehrt, die Blumen verwelkt und das Festessen verdaut ist, bleiben die Hochzeitsfotos als dauerhafte Erinnerungen. Diese Bilder ermöglichen es, den besonderen Tag immer wieder zu erleben. Wer Fotografen in Berlin vergleichen möchte, kann dies dank des Internets mit wenigen Schritten machen. Wo in Berlin die Hochzeit auch stattfindet, warum sollte aber ein professioneller Fotograf gewählt werden?
Die Vorteile sind vielfältig: Durch umfassende Erfahrung, hochwertiges Equipment und ein geschultes Auge entstehen qualitativ hochwertige Bilder. Ein Profi fällt während der Zeremonie nicht auf, fängt aber dennoch alle wichtigen Momente ein. Er weiß, wann Blitzlicht nötig ist und wann es unangebracht wäre, wie beispielsweise in der Kirche. Ein professioneller Fotograf vermeidet störendes Herumlaufen und bleibt unauffällig, sodass sich die Gäste nicht gestört fühlen. Er kennt die besten Positionen, um nicht nur das Brautpaar, sondern auch alle Gäste während der Zeremonie, beim Tanzen und Essen perfekt in Szene zu setzen. Dabei achtet er darauf, unvorteilhafte Momente, wie das Essen mit vollem Mund, diskret auszusparen.
Zudem bietet ein Hochzeitsfotograf eine umfassende Beratung vor der Hochzeit an. Gemeinsam wird der Ablauf besprochen und alle Wünsche und Vorschläge werden festgehalten.
Nicht nur auf das Equipment kommt es an
Sicherlich werden Gäste, Trauzeugen und Brautjungfern mit ihren Smartphones viele Schnappschüsse machen, die schöne Momentaufnahmen bieten. Doch für Schlüsselmomente wie das Anschneiden der Hochzeitstorte, das Brautstraußwerfen oder den Eröffnungstanz ist professionelles Equipment unerlässlich. Normale Kameras haben oft Schwierigkeiten bei schwacher Beleuchtung, da sie langsamer fokussieren. Das kann bedeuten, dass wichtige Augenblicke verpasst werden, bis das Bild scharf gestellt ist. Auch Einwegkameras sind keine adäquate Alternative, da sie meist nur gestellte und qualitativ minderwertige Bilder liefern.
Ein Hobbyfotograf verpasst oft die besten Momente. Es ist auch angenehmer für Freunde und Familie, wenn sie die Feierlichkeiten genießen können, anstatt sich um Fotos zu kümmern. Ein professioneller Hochzeitsfotograf hingegen erfasst all diese kleinen, bedeutungsvollen Geschichten, die sich spontan während der Feier ereignen.
Leistungen eines professionellen Fotografen – mehr als Bilder schießen
Die Tätigkeit eines Hochzeitsfotografen umfasst mehr als nur die Aufnahme von Bildern am Tag der Trauung. Zunächst steht ein vorbereitendes Gespräch an, gefolgt von der Besichtigung der Locations und der Erarbeitung eines umfassenden Fotokonzepts. Neben der eigentlichen Fotografie am Hochzeitstag, die Anreise und den Einsatz professioneller Ausrüstung beinhaltet, gehören auch die Auswahl und Bearbeitung der Aufnahmen sowie das ansprechende Verpacken und Versenden der Fotos dazu. Dabei müssen auch buchhalterische Aspekte beachtet werden.
Es empfiehlt sich, unterschiedliche Angebote zu prüfen und dabei insbesondere diejenigen Fotografen zu berücksichtigen, deren Stil und Bildqualität den eigenen Wünschen entsprechen. Ein preiswerter Fotograf, dessen Arbeit nicht den eigenen Vorstellungen genügt, ist oft keine gute Wahl. Es ist sinnvoll, sich eine Vielzahl von Referenzbildern zeigen zu lassen und diese genau zu bewerten. Wichtige Faktoren wie Fahrtkosten, Anzahl der Bilder, Zeitaufwand für die Bearbeitung und die Dauer der Begleitung am Hochzeitstag sollten ebenfalls in Betracht gezogen werden, da sie maßgeblich die Gesamtkosten beeinflussen.