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Hochzeiten in Berlin: Checkliste für Hochzeitsgäste

Ein echter Hingucker auf einer Hochzeit. Foto: Pixabay/Jacqueline Macou

Hochzeiten stellen besonders feierliche Anlässe dar. Insbesondere für das Brautpaar zählt dieser Tag mit zu den wichtigsten Tagen im Leben. Alles soll perfekt sein. Meist vergisst man an diesem Tag die Strapazen der vergangenen Wochen. Neben der Planung und Organisation liegt jedoch auch ein besonderes Augenmerk auf den Hochzeitsgästen. Man wählt sie bewusst aus und stellt teils hohe Erwartungen an sie. Dies bezieht sich nicht nur auf die Hochzeitsgeschenke, sondern auch auf die Hochzeitsgarderobe. Als Gast auf einer Hochzeit sollte man sich stilvoll, elegant und schlicht zugleich kleiden – oder so, wie der Dresscode vom Brautpaar vorgegeben wurde. Schließlich möchte man speziell der Braut nicht die Schau stehlen. Doch welche Regeln gelten für Hochzeitsgäste und worauf gilt es zu achten? Der folgende Artikel enthält wertvolle Tipps für Gäste.

Die passende Garderobe wählen

Einen hohen Stellenwert hat die Garderobe. Auf einigen Hochzeiten herrscht ein spezieller Dresscode. Das ist zum Beispiel dann der Fall, wenn es sich um eine traditionelle Hochzeit handelt. Immer häufiger entscheiden sich Brautpaare für eine Trachtenhochzeit. Die ansehnliche und hochwertige Trachtenmode verleiht der Feierlichkeit das gewisse Etwas. Wer auf einer solchen Hochzeit eingeladen ist, sollte sich dementsprechend kleiden. Für die Herren der Schöpfung stehen verschiedene Lederhosen, Hemden und Trachtenjacken zur Auswahl. Die Damen brillieren hingegen mit einem traumhaften Dirndl. Sie stehen in unterschiedlichen Ausführungen und Varianten zur Verfügung. Gleiches gilt für die Länge des Dirndls. Im Rahmen der Hochzeit sollte man ein schlichtes und knielanges Gewand bevorzugen. Die Farbauswahl sollte dezent und freundlich sein. Besucht man die Feierlichkeit gemeinsam mit seinem Partner, kann man bei der Trachtenmode auf Stimmigkeit setzen. 

Um die Braut nicht zu verärgern ist es hilfreich, vorab zu erfragen, welche Farben gerne gesehen sind. Das gilt sowohl für eine Trachtenhochzeit als auch für eine klassische Hochzeit. Keinesfalls sollte man als Gast oder Brautjungfer weiße Kleider auswählen. Allein aus Anstand gehört sich dies nicht. Selbst, wenn man diese in einem Berliner Second-Hand-Laden erworben hat. Ein weißes Dirndl oder Hochzeitskleid sollte der Braut vorbehalten sein.

Hochzeitsbenimmregeln

Ebenfalls relevant sind die Hochzeitsbenimmregeln. Natürlich zählt dazu auch die Kleiderwahl, aber nicht nur. Auf einer Hochzeit sollte man sich zurückhalten und dem Brautpaar den Vorrang lassen. Sich in den Mittelpunkt zu drängen, ist mehr als unangebracht. Vielmehr sollte man die Zeremonie sowie die ausgewählte Hochzeitslocation genießen. Wird Hilfe benötigt, sollte man als guter Hochzeitsgast durch Hilfsbereitschaft punkten. Aufmerksam zu sein, bedeutet dem Brautpaar viel. Mit der richtigen Unterstützung entlastet man das Ehrenpaar und verhilft zu einer unvergesslichen Hochzeit. 

Das perfekte Hochzeitsgeschenk

Mithilfe einer Checkliste für die Hochzeit vergisst man nichts. Diese eignet sich nicht nur für das Brautpaar, sondern auch für die Gäste. Eine Frage des Anstands ist das Mitbringen eines schönen Hochzeitsgeschenkes. Leider kommt es recht häufig vor, dass die Vermählten am Ende der Hochzeit einige Geschenke doppelt haben. Das ist keine Seltenheit, denn oft wählen Hochzeitsgäste besonders beliebte Geschenke aus. Um dies zu vermeiden, sollte man sich vorab mit den anderen Gästen absprechen. Zudem ist es sinnvoll, das Brautpaar nach seinen Wünschen zu fragen. Dadurch verhindert man, dass man etwas schenkt, worüber sich niemand freut. Fehlt es jedoch an Ideen, sind klassische Geldgeschenke die Lösung. Diese sollte man anschaulich verpacken. 

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