Überall dort, wo Menschen viel Geld aufbewahren, wittern Betrüger und Kriminelle Chancen für den Diebstahl des Geldes. Dies gilt in der realen Welt ebenso wie in der virtuellen Welt. Kryptowährungen haben in den letzten Jahren einen wahren Boom erlebt. Viele Menschen haben hohe Summen investiert und müssen diese Anlage ebenso absichern wie den Zugang zu ihrem Online-Banking oder dem eigenen Grundstück. Es handelt sich um eine relativ neue Technologie, was zu Unsicherheiten hinsichtlich der Frage führt, wie sich Investoren am besten vor Sicherheitslücken schützen. Mit einigen einfachen Tipps lassen sich die meisten Krypto-Sicherheitslücken schließen.
Tipp 1: Investiert nur in euch bekannte Coins
Informiert euch gut über die Coins, in die ihr investieren wollt. Insbesondere neue Coins stellen ein Risiko dar: Die Betreiber erstellen eine seriös aussehende Webseite und locken Investoren an. Die ersten Käufer treiben den Preis in die Höhe, wodurch es den Betreibern möglich ist, die eigenen Bestände mit hohem Gewinn zu verkaufen. Exklusive Sonderangebote und wenige online verfügbare Informationen sollten bei euch Misstrauen erwecken und Anlass zur gründlichen Recherche geben. Ein Beispiel für eine langerprobte und dadurch sichere Kryptowährung ist Bitcoin. Fragt den BTC-Kurs heute bei Bitvavo ab und wählt den idealen Zeitpunkt für die Investition aus. Ein weiteres Beispiel für eine seriöse Geldanlage ist Ripple. Besucht Bitvavo.com, um Informationen über die Ripple XRP Preisentwicklung zu erhalten.
Tipp 2: Niemals auf Links in E-Mails klicken und stets die URL kontrollieren
Für Krypto-Anleger stellt das Reverse-Proxy-Phising eine große Gefahr dar. Es handelt sich um einen Domain-Spoofing-Man-in-the-Middle-Angriff, eine Art Lauschangriff. Der Angreifer befindet sich in der Mitte zwischen dem Anleger und der Plattform. Er erlangt dadurch Kenntnis über sensible Daten, die im schlimmsten Fall zum Verlust der Geldanlage führen.
Das Risiko an diesem Angriff ist die Möglichkeit der Umgehung der eigentlich als sicher geltenden Zwei-Faktoren-Authentifizierung. Die Hacker versenden eine Phishing-E-Mail, über die sie ihre Opfer auf eine Webseite locken, die der Originalseite „wie ein Ei dem anderen gleicht“.
Die vorhandene Sicherheitslücke schließt ihr durch vorsichtiges und umsichtiges Agieren: Ruft euer Wallet ausschließlich über die Homepage des Anbieters auf. Klickt auf keine Links in E-Mails. Hardware-Token (2FA mit Sicherheitsschlüssel) bieten einen gewissen Schutz und sind daher zu empfehlen. Checkt zudem stets die URL, die in der Adresszeile angegeben ist, und gleicht sie mit der euch bekannten URL ab.
Tipp 3: Keine Passwörter und sensiblen Daten weitergeben
Passwörter und sonstige sensible Daten dürfen unter keinen Umständen an Dritte weitergegeben werden. Diese Aussage gilt für die Weitergabe an Fremde ebenso wie die Weitergabe an vertraute und persönlich bekannte Personen. Ein derartiges Vorgehen birgt eine Unzahl an Sicherheitslücken, wie das Abfangen der Informationen durch Hacker und den unachtsamen Umgang mit vertraulichen Informationen. Die Zugangsdaten dürfen nur einer Person bekannt sein – dem Inhaber des Accounts. Je mehr Menschen Zugang zum Wallet haben, desto größer ist das Risiko.
Tipp 4: Nicht von fremden Computern aus in das Wallet einloggen
Verwendet für das Einloggen in euer Wallet nach Möglichkeit immer euer eigenes Endgerät. Loggt ihr euch von einem fremden Gerät aus ein – beispielsweise in einer Universität – , dann wisst ihr nicht, ob sich Schadsoftware auf dem Gerät befindet, welche eure Daten ausspioniert. Des Weiteren könnten Kameras eure Eingaben, die ihr über die Tastatur tätig, einsehen oder Personen, die nach euch den Computer nutzen, könnten versehentlich Zugang zu eurem Wallet erhalten.
Fazit: Installiert ein Virenschutzprogramm, gebt keine sensiblen Daten weiter und klickt nicht auf Links in E-Mails. Wählt bekannte Kryptowährungen aus und genießt durch diese Maßnahmen maximale Sicherheit beim Handel.