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Mehr Bewegung für mehr Resilienz

Schon von Resilienz gehört? Der Begriff erlangt zunehmend an Bekanntheit, denn Widerstandskraft und die Fähigkeit, sich von Stress und Rückschlägen zu erholen sind in jedem Alter wichtig. Im hektischen Alltag könnte jeder mehr davon gebrauchen. Sport ist eine der Möglichkeiten, die eigene Resilienz zu erhöhen und damit Körper und Geist gleichzeitig etwas Gutes zu tun.

Bewegung steigert die Reslienz (Foto: pixabay)

Resilienz steigern durch Sport

Nike Fußballschuhe an und ab auf den Platz zum Bolzen mit Freunden oder Verein – wer diese Möglichkeit hat, sollte sie nutzen. Wer sie noch nicht hat, sollte sich ein sportliches Ventil schaffen. Denn die körperliche Action allein, zu zweit oder im Team wirkt sich nicht nur positiv auf die Muskulatur aus. Sport hilft dabei, sich schneller und besser zu entspannen, verbessert den Schlaf und stärkt. Zudem ist er ideal für den Stressabbau, denn von den Belastungen des Alltags abzuschalten ist beim Fußball oder auf einem Beachvolleyball-Feld einfacher. Dabei muss es sich nicht zwingend um einen Teamsport handeln. Yoga oder Joggen funktionieren ebenfalls.

Wichtig für die Auswirkung auf die Resilienz ist, dass der Sport regelmäßig zum Leben gehört. Er bedeutet eine Auszeit von der Hektik und ist bereits im Kindergarten wichtig für die Erfahrung der Selbstwirksamkeit. Daher ist es sinnvoll, eigene kleine und erreichbare Ziele zu setzen. Zweimal pro Woche trainieren, von Mal zu Mal eine längere Strecke schwimmen, höher klettern oder mehr Gewicht stemmen zu können, bedeutet Erfolge zu sammeln. Das hilft dem Selbstbewusstsein auf die Sprünge. Ein gesundes Körperbewusstsein und -gefühl ist ein weiterer Vorteil, rundet die lange Liste der förderlichen Effekte jedoch noch nicht ab.

Aktiv leben, besser fühlen

Resilient zu sein bedeutet, psychische Widerstandskraft zu haben und sich von Stress, Rückschlägen und Einschnitten ohne anhaltende Beeinträchtigungen erholen zu können. Sport trägt gleich auf mehreren Wegen dazu bei, die Resilienz zu erhöhen. Bereits mehr Bewegung im Alltag senkt gesundheitliche Risiken und stärkt neben dem Bewegungsapparat auch das Herz. Die körperliche Gesundheit und ein gesunder Lebensstil sind wiederum entscheidend für die Widerstandskraft, das Durchhaltevermögen und die Belastbarkeit. Zusätzlich werden beim Sport Glückshormone freigesetzt. Diese können nicht nur kurzzeitig die Laune verbessern, sondern sie generell stabiler halten. Misserfolge oder Belastungen werden als weniger beeinträchtigend empfunden. Sport ist eine Art der Selbstfürsorge, die zusätzlich Krankheitsrisiken senkt.

Wer sich für einen Mannschaftssport entscheidet oder sich einen Partner für das regelmäßige Training sucht, pflegt damit zugleich das Sozialleben. Freundschaften vertiefen oder neue Bekanntschaften machen, kann bei der Fitness einfacher sein. Ein verlässliches soziales Netz ist für die Resilienz ebenfalls erforderlich und entscheidend. Die größte Rolle spielt beim Sport jedoch, dass er individuell passt, gefällt und Spaß macht, denn nur dann fällt es leicht, ihn regelmäßig auszuüben. Als gesunde Beschäftigung sollte er Vorfreude auslösen. Durch die Angebote von Berlin bewegt sich ist es einfach und kostengünstig, zahlreiche verschiedene Sportarten auszutesten und dabei das Passende zu finden. Fehlt am Anfang die Motivation, kann das Besuchen der Angebote mit Freunden Abhilfe schaffen. Gemeinsame Spaziergänge, Radtouren und kleine Wettbewerbe sind ideal. Soll es lieber ruhiger sein und wird Abstand von anderen Menschen bevorzugt, können leichte Änderungen Sport und Zeit allein ideal miteinander verbinden. Statt beim Anschauen eines Films oder Serien-Marathons auf der Couch zu sitzen, kann die Zeit auf dem Hometrainer verbracht, für Planks, Sit-ups oder Gewichttraining genutzt werden. Das erleichtert den Einstieg in den Sport und macht ihn selbst bei Zeitmangel möglich.

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