Das Bistro und Ecklokal Bloom zwischen Hasenheide und Tempelhofer Feld eignet sich hervorragend, um einen langen Spaziergang zu beginnen oder krönend abzuschließen. „Durch die breiten Gehwege haben wir eine große Terrasse. Abends scheint hier lange die Sonne – für diese goldene Zeit haben wir richtig gute Drinks auf der Karte,“ verspricht Inhaberin und Gastronomin Charlie Fabre. Und richtig gutes Essen, das zum tischweisen Teilen gedacht ist. Charlie Fabre serviert eine mediterrane Küche, die von ihrer Heimat Malta und ihren französischen Wurzeln inspiriert ist.
Im Bloom schmeckt der Süden nach kindlicher Leichtigkeit
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Wir sagen es einfach frei raus: Wer noch nicht im Bloom war, sollte unbedingt bald hingehen. Das Bistro liegt zwischen der Hasenheide und dem Tempelhofer Feld und eignet sich somit hervorragend dazu, einen langen Spaziergang krönend abzuschließen. Charlie Fabre eröffnete das Bloom im Mai 2022 und erfüllte sich damit ihren langjährigen Traum eines eigenen Restaurants. Fabre arbeitete 15 Jahre in der Gastronomie als Köchin, Patissière und Konditorin: Von Fine Dining in Melbourne bis zum Skiressort in den Alpen nahm sie so ziemlich alles mit. In Berlin blieb sie schließlich, weil die Stadt sie begeisterte.
Mit dem Ecklokal an der Flughafenstraße fand Charlie Fabre den richtigen Ort für ihr Bistro. Sie renovierte und gestaltete das ehemalige B.Horn komplett neu und eröffnete pünktlich zum Sommer. „Durch die breiten Gehwege haben wir eine große Terrasse. Abends scheint hier lange die Sonne – für diese goldene Zeit haben wir richtig gute Drinks auf der Karte,“ verspricht sie. Und richtig gutes Essen, das, na klar, zum tischweisen Teilen gedacht ist. Charlie Fabre serviert eine mediterrane Küche, die von ihrer Heimat Malta und ihren französischen Wurzeln inspiriert ist. „Meine Familie führte ein Restaurant auf Malta. Das Kochen spielte für mich schon als Kind eine große Rolle.“
Vielleicht ist es genau diese frühe Prägung, die Fabres Teller etwas Verspieltes verleihen. Ihre Speisen sind farbenfroh, kräftig, gefällig und niemals langweilig. Der Tisch ist bunt bedeckt, wenn die Gerichte ihn zieren: orangefarbene Arancini mit einem Kern aus Spargel, Spinat und Zitrone, rote, confierte Paprika mit Frischkäse auf krossem Weizensauerteigbrot, grüne Erbsen mit grünen Bohnen, Zitronenzeste und Ziegenkäse und gelbe gegrillte Zucchini über einem saftigen Kartoffelrösti. Charlie Fabre kombiniert das vertraute Frittierte eines Reisbällchen mit einem raffinierten Bacon-Chutney, kleidet Erbsen und Bohnen mit Erbsenhummus und wilder Kresse und macht aus eingekochtem Rhabarber, Mascarpone und Walnüssen ein köstliches Dessert.
Das Menü im Bloom Bistro versprüht kindliche Leichtigkeit und beweist gleichzeitig handwerkliches und aromatisches Können, wie wir es von jenen Restaurants aus Kopenhagen kennen, die hervorragendes Essen mit Zugänglichkeit und Enthusiasmus vereinen. Letzteres liegt auch an Blooms Inhaberin selbst, denn Charlie Fabre sprüht nur so vor Energie.
- Bloom Flughafenstraße 84, Neukölln, Do–Sa 10.30–23 Uhr, So Brunch 10.30–17.30 Uhr, online
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