Essen & Trinken

Mokpo: So kulinarisch kann die Urbanstraße sein

Das koreanische Mokpo erweitert die Gastro-Vielfalt auf der hektischen Urbanstraße. Könnte hier eine neue kulinarische Meile entstehen?

Das koreanische Restaurant Mokpo bereichert die Urbanstraße. Foto: Marianne Rennella

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Direkt neben dem Bierhaus Urban: Koreanisches Essen bei Mokpo

Entwickelt sich die Urbanstraße zur neuen kulinarischen Meile Berlins? Gleich neben der legendären 24-Stunden-Kneipe Bierhaus Urban ist das koreanische Mokpo jedenfalls eine weitere neue Adresse, die dieser Durchgangsstraße eine aromatische Aufenthaltsqualität verleiht.

Von den Fensterplätzen aus lässt sich der lokale Trubel beobachten. Im Lokal selbst geht es besonnen zu – es ist ein Laden für gute Gespräche. Und für gutes Kimchi. Dieses gibt es in zwei Varianten, zubereitet nach den Familienrezepten aus dem Süden Koreas. Genauer gesagt in der Stadt Mokpo, die, gerühmt für den besten Kimchi, für das kleine Restaurant namensgebend war. Der vertraut rot marinierte Kimchi ziert das vegetarische Bibimbap, das mit zwei noch eigelbweichen Spiegeleiern serviert wird. Zum veganen Bibimbap kommt ein weißer Kimchi, der ebenfalls leicht scharf ist und etwas frischer schmeckt. Aus Reis, gepickelten roten Zwiebeln, knusprigem Seetang, Feldsalat, Tofu, Kimchi und einer scharfen Gochujang-Soße wird ein puristisches und perfektes Bibimbap.

Kimchi und Wurzeltee gibt es bei Mokpo

Dazu empfiehlt sich der koreanische Wurzeltee, der im doppelwandigen Glas schön lange heiß bleibt und nach Popcorn duftet. Ein Großteil der kleinen Karte besteht aus Jeon, dem koreanischen Pfannkuchen mit Gemüse, Garnelen oder Kimchi. Dafür, gepaart mit einer Flasche Makgeolli, dem leicht süßen, fermentierten Reiswein, kommen wir unbedingt wieder.

  • Mokpo Urbanstraße 126, Kreuzberg, Mo-Sa 17–22 Uhr, online

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