Ausstellungen

Zwölf Ausstellungen von 2021, die sich noch erleben lassen

Das Ausstellungsjahr 2021 begann spät: Im April ging es zaghaft los, richtig dann im Mai nach dem Lockdown, mit verschobenen Laufzeiten, verlängerten Leihgaben und Versicherungen für die Kunstwerke und vielem Aufwand mehr. Die Wiedereröffnung der Neuen Nationalgalerie, war einer der Momente, die eine lebhafte Saison nach der Sommerpause einläuteten. So stehen auf unserer Bestenliste zwar nur Ausstellungen aus der zweiten Jahreshälfte, das hat aber einen entscheidenden Vorteil: Viele sind noch zu besichtigen. Und von denjenigen, die abgelaufen sind, bleibt noch immer etwas fürs Publikum.


Aus dem Osten Neues: Impressionismus in Russland

Konstantin Korowin: Paris. Café de la Paix, 1906 Öl auf Leinwand, 60,3 x 73,5 cm. Foto: Konstantin Korowin / Staatliche Tretjakow-Galerie, Moskau

Voller Überraschungen steckt die Ausstellung „Impressionismus in Russland“, die das Potsdamer Privatmuseum Barberini noch bis 9. Januar zeigt. Zum Beispiel: Kasimir Malewitsch, den all als Meister der Abstraktion kennen, hat als junger Mann Landschaften gemalt. Oder: Leuchtendes Rot war schon vor der Oktoberrevolution sehr präsent in Russland. Und: Unter den Künstler:innen, die es um 1900 von Moskau nach Paris zog (hier in einem Bild von Konstantin Korowin), um den Impressionismus zu studieren und ihn eine russische Variation zu übersetzen, befanden sich viele Frauen. Natalja Gontscharowa zum Beispiel. Konventionell, aber elegant gehängt, erlaubt die Schau mit Leihgaben unter anderem aus der Moskauer Tretjakow-Galerie ein konzentriertes Studium der Gemälde – online erläutert in kundigen Expert:innengesprächen und einem hervorragenden Videoguide.

  • Museum Barberini Humboldtstr. 5-6, Potsdam, Mi-Mo 10-19 Uhr, 24.+31.12. 10-15, 1.1. 13-19 Uhr, 18/ 16/ 10 €, bis 9.1., Videoguide und Zeitfenstertickets hier

Freie Frauen: Ferdinand Hodler und die Berliner Moderne

Ferdinand Hodler: „Die Nacht“, 1889-1890, in der Berlinischen Galerie. Foto: Ferdinand Hodler / © Kunstmuseum Bern, Schweiz

Als die bürgerlichen Damen noch Hüte und langen Rock trugen, malte Ferdinand Hodler bereits Frauen in locker fließenden Reformkleidern ungezwungen auf Wiesen tanzen. Der Schweizer Freigeist arbeitete sich aus einer armen Schreinerfamilie an die Spitze der europäischen Malerei hoch. Oft stellte er auch in Berlin aus. Das Museum Berlinische Galerie zeichnet mit Hilfe zahlreicher Leihgaben aus der Schweiz dieser Verbindung nach – wunderbar gehängt und mit einer großartig gestalteten Wand zu Hodlers Leben. Zur Ausstellung ist ein schöner Katalog erschienen (Wienand Verlag, 34,80 €), online gibt es unter anderem einen virtuellen Rundgang, sogar mit Gebärdensprache und Untertiteln.

  • Berlinische Galerie Alte Jakobstr. 124-128, Kreuzberg, Mi-Mo + Feiertage 10-18 Uhr, 24. + 31.12. geschl,, 12/ 9 €, bis 18 J. + 1. So/Monat frei, bis 17.1., Zeitfenstertickets, virtuelle Rundgänge, Podcast, Videoraum und mehr hier

Herzschlag: Alicja Kwade

Alicja Kwade: „Selbstporträt“, 2020, in der Berlinischen Galerie. Foto: Roman März / Courtesy Alicja Kwade und KÖNIG GALERIE, Berlin/ London/ Seoul/ Decentraland

Ebenfalls in der Berlinischen Galerie hat Alicja Kwade eine Einzelausstellung, die schon allein deswegen sehenswert ist, weil Kwade sich öffentlich analysiert, ohne etwas über sich zu verraten. Die Berliner Künstlerin zeigt unter anderem die chemischen Elemente (Abb.), aus denen der menschliche Körper, also auch ihrer, besteht, ihr ausgelesenes Genom, das sie auf über 300.000 Seiten Papier ausgedruckt hat, und sie lässt ihren Herzschlag ertönen. Das ist einerseits wirklich ausgefallen und sieht sehr elegant aus, andererseits lädt die Ausstellung nicht dazu ein, länger zu verweilen. Aber in der Berlinischen Galerie gibt es auch einen Video-Raum, in dem zwischen den Jahren eine Filmtrilogie von Christian Níccoli zum Thema Glauben läuft (teils auch online) und die tolle Ausstellung zu Ferdinand Hodler einen Saal weiter (s.o.). Die Werke von Kwade lassen sich ebenfalls am Bildschirm betrachten.

  • Berlinische Galerie Alte Jakobstr. 124-128, Kreuzberg, Mi-Mo + Feiertage 10-18 Uhr, 24. + 31.12. geschl,, 12/ 9 €, bis 18 J. + 1. So/Monat frei, bis 4.4., Zeitfenstertickets, virtuelle Rundgänge, Podcast, Videoraum und mehr hier

Letze Tage: Documenta. Kunst und Politik

Ausstellungsansicht, Jackson Pollock (1912 – 1956), Number 32, 1950 documenta 2, 1959 und documenta 3, 1964; bpk / Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf, Foto: Walter Klein © Pollock-Krasner Foundation / VG Bild-Kunst, Bonn 2021

Noch bis Anfang Januar läuft diese mit Originalkunstwerken gespickte historische Dokumentarschau über die Kasseler Documenta, weltweit einer der größten Ausstellungen für Gegenwartskunst. Und ein wichtiges kulturpolitisches Instrument des Westens. Hatte das Haus der Kulturen der Welt bereits den Einfluss des US-Geheimdienstes CIA auf die westdeutsche Kulturpolitik der Nachkriegszeit beleuchtet, so weist „Documenta. Kunst und Politik“ im Deutschen Historischen Museum nach, dass sich unter den Gründern und Leitern der Documenta ehemalige Mitglieder der NSDAP, der SA oder SS fanden Und dass jüdische Künstler auf der Documenta, die auch „entartete Kunst“ rehabilitieren sollte, nicht vertreten waren. Die Schau des DHM mag Ästhet:innen vielleicht nicht ganz zufrieden stellen, zeigt aber, wie furchtbar eine fachübergreifende Perspektive sein kann, hier von einer Zeithistorikerin und zwei Kunsthistoriker:innen. Wer einen Ausstellungsbesuch derzeit vermeiden möchte, findet auf den Internetseiten des DHM Einblicke in die Ausstellung und fundierte Hintergrundinformationen.

  • Deutsches Historisches Museum Unter den Linden 2, Mitte, Mo-So 10-18 Uhr, geschl. 24.12., 18/ 4/ €, bis 18 J. + 1. So/ Monat frei, bis 9.1., Zeitfensterticket sund digitale Hintergrundinfos hier

Als die Kunst Rolli trug: Tomas Schmit

Tomas Schmit: „Klavierstück für George Maciunas No.1“, 1962, Festum Fluxorum. Fluxus. Musik und Antimusik, das instrumentale Theater, Staatliche Kunstakademie Düsseldorf, 1963 Foto: Manfred Leve / © Marc Leve, Nachlass Manfred Leve

Zur Doppelausstellung des 2006 in Berlin gestorbenen Künstlers Tomas Schmitt gibt es nichts online, doch die Retrospektive läuft ja noch eine Weile an gleich zwei Orten: bis 9. Januar im Kupferstichkabinett am Matthäikirchplatz und bis 23. Januar im Neuen Berliner Kunstverein (n.b.k.) in Mitte. Vor allem der Teil im n.b.k. besticht durch eine kenntnisreiche und liebevolle Aufbereitung mit viel Filmen, Fotos und alten Fernsehsendungen, die einfach Spaß machen, weil sie Schmits Freude am schlichten Material und dem Fluxus-Geist der 60er-Jahre zeigen. Hier ist man ganz nah dran an Menschen in schwarzen Rollkragenpullovern, die der Kunst den Ernst austrieben, neue Formen und Klänge fanden – und dabei unerhört viel rauchten. Zu den Ausstellungen in beiden Häusern gibt es je einen Katalog (48 € bzw. 19,80 €).

  • Neuer Berliner Kunstverein Chausseestr. 128-129, Mitte, Di-Fr 12-18, Do 12-20 Uhr, Eintritt frei, bis 23.1.
  • Kupferstichkabinett Matthäikirchplatz 8, Tiergarten, Di-Fr 10-18, Sa/So/ Feiertage 11-18 Uhr, geschl. 24./31.12., 1.1. 12-18 Uhr, 6/3 €, bis 18 J. frei, Zeitfenstertickets hier

Ganze Arbeit: Die Kunst der Gesellschaft

Die Kunst der Gesellschaft. 1900-1945. Sammlung der Nationalgalerie mit Lotte Laserstein: „Abend über Potsdam“, 1930. Foto: Staatliche Museen zu Berlin/Roman März / Lotte Laserstein/VG Bild-Kunst, Bonn 2021 / Erworben mit Unterstützung der Bundesrepublik Deutschland, der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin, der Kulturstiftung der Länder, der Ernst von Siemens Kunststiftung und anderer

Zur Wiedereröffnung der Neuen Nationalgalerie im August haben die Mitarbeitenden des Museums Großes vollbracht: die Bestände aus Ost und West nicht nach Stil-, sondern nach Sozialgeschichte geordnet und die Herkunft aller Werke geklärt. Davon kann man sich bis 2023 vor Ort überzeugen, wo Lotte Lasersteins „Abend über Potsdam“ (Abb.) einen prominenten Platz erhalten hat. Oder online in dem Bestandskatalog, der die Werke in der Sammlung des Hauses von 1905 bis 1945 erfasst und die Provenienzen benennt. Hier lässt sich auch einfach stöbern. Wer zum Beispiel „Max Beckmann“ eingibt, findet beispielsweise weniger bekannte Arbeiten des berühmten Males wie drei schwarz gekleidete Damen in einer „Unterhaltung“ (1908), offenbar ein Krach zwischen den Frauen in Beckmanns Familie, dem der Künstler im Hintergrund vom Sofa aus unbeteiligt zuhört.

  • Neue Nationalgalerie Potsdamer Str. 50, Tiergarten, Di-So/ Feiert. 10-18, Do bis 20 Uhr, 24. + 31.12. geschl., 1.1. 12-18 Uhr, Rosa Barba: bis 16.1., Alexander Calder: bis 13.2., Die Kunst der Gesellschaft: bis auf Weiteres, Zeitfenstertickets und digitale Angebote hier

Kulturpolitischer Eisberg: das Humboldt Forum

Ausstellungsansicht des Moduls „Musikethnologie. Erforschung organisierten Klangs“ des Ethnologischen Museums im Humboldt Forum Foto: Staatliche Museen zu Berlin / Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss / Foto: Alexander Schippel

Zwar erhielten die Ausstellungen der Staatlichen Museen zu Berlin im neuen Humboldt Forum keine guten Bewertungen im Kritikerspiegel, aber sie sollen hier nicht fehlen, denn die Eröffnung des Museumskonglomerats am Schlossplatz war der kulturpolitische Höhepunkt des Jahres. Im Humboldt Forum sind die Schätze aus Museum für Asiatische Kunst und dem Ethnologischen Museum fantastisch in Szene gesetzt. Doch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und die Schriftstellerin Chimamanda Ngozi Adichie mahnten in ihren Eröffnungsreden die Rückgaben geraubter Kulturgüter aus ehemaligen Kolonien an. Vor dem Haus demonstrierten derweil Aktivist:innen aus Kamerun für die Rückgabe einer Statue. Die Restitution wird Deutschland noch lang beschäftigen. Einen Eindruck davon geben die Gespräche und andere Veranstaltungen im Humboldt Forum, zu denen Hintergrundinformationen teils interaktiv im Netz stehen. Durch die Ausstellungen führt ein App, und auch die Bestände lassen sich in Teilen online einsehen: Der digitale Katalog wird schrittweise ausgeweitet.

  • Humboldt Forum Schloßplatz, Mitte, So, Mo, Mi, Do Feiert. 10-20 Uhr, geschl. 24. + 31.12., 1.1. 12-18 Uhr, Dauerausstellungen bis 18. J. + 1. So/ Monat frei, Sonderausstellungen 12/ 6 €, bis 18 J. frei, „Schrecklich Schön: bis 23.1., bisherige Dauerpräsentationen bis Frühjahr 2022. Zeitfenstertickets und digitale Angebote hier

Basisdemokratie: Berlin Global

Aufbauansicht Raum „Weltdenken“ in der Ausstellung „Berlin Globa“, Humboldt Forum.
Foto: Alexander Schippel / Kulturprojekte Berlin (Aufbauansicht)

In den Kritiken kam die neue Dauerausstellung der Stiftung Stadtmuseum im Humboldt Forum gar nicht gut weg. Zu voll, zu durcheinander sei die historische Schau zur Verflechtung Berlins mit der Welt. Davon können sich Besucher:innen vor Ort bis auf Weiteres einen Eindruck verschaffen, der immer wieder ein anderer sein wird. Denn in „Berlin Global“ sind verschiedene Flächen für wechselnde Präsentationen von Berliner Communities vorgesehen. Seit November beispielsweise thematisiert das Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma hier die Bürgerrechtsbewegung der Sinti und Roma. Zur Gesamtschau gibt es das Buch „Berlin Global“ (Distanz Verlag, dt. o. englisch, je 30 €). Einen ersten Eindruck von der Ausstellung vermitteln digitale Filme.

  • Humboldt Forum Schloßplatz, Mitte, So, Mo, Mi, Do Feiert. 10-20 Uhr, geschl. 24. + 31.12., 1.1. 12-18 Uhr, /7 €, bis 18 J, 1. So/ Monat sowie Schüler, Studierende, Freiwilligendienstleistende, Azubis, Transferleistungsbeziehende und Berlinpass-Inhabende frei, bis auf Weiteres, Zeitfenstertickets + digitale Angebote hier

Glanzpunkt: Yael Bartana

Die „Yael Bartana Redemption Now“ der hier zu sehenden Küstlerin war klasse, digitale Ausschnitte und ein tolles Begleitbuch sind weiterhin zu finden. Foto: Imago/Carlos Mejia/El Universal/Zuma Press

Begeistert hat die Kritiker:innen die Werkschau von Yael Bartana im Jüdischen Museum, die im November endete. Unter dem Titel „Redemption Now“ thematisierte die in Berlin lebende Künstlerin aus Israel die Sehnsucht nach politischer und religiöser Erlösung, die für viele Krisen und Kriege verantwortlich ist. Die Schau reichte von frühen humorvollen, eher dokumentarischen Videos aus Israel bis „Malka Germania“, der großen filmischen Installation für das Museum. Von diesem Auftragswerk bleibt das großformatige „Das Buch der Malka Germania“ (DCV Books, 42 €), das die Arbeit und ihre Berliner Entstehung dokumentiert, sowie Ausschnitte aus den Filme der Ausstellung auf den Internetseiten des Museums.

  • Digitale Ausschnitte hier, „Yael Bartana: Das Buch der Malka Germania“. Hg. von Shelley harten und Gregor H. Lersch. DCV 2021, 200 S., 42 €

Politische Möbel: Henrike Neumann

Henrike Neumanns Ausstellung „Das Reich“ im Kunsthaus Dahlem war eine der besten des Jahres. Foto: Patricia Schichl

Ebenfalls ganz weit oben auf der Liste der besten Ausstellungen im zweiten Halbjahr steht Henrike Naumanns Installation „Einstürzende Reichsbauten“ im Kunsthaus Dahlem, dem ehemaligen Staatsatelier des NS-Bildhauers Arno Breker. Ein heikler Ort, an dem die Berliner Künstlerin die Ideologie, die in der Architektur des Gebäudes steckt, mittels Möbeln, Nippes und eines Musikvideos freilegte. Auch diese Ausstellung schloss im November. Was bleibt, ist ein Bändchen mit einem Aufsatz von Angela Schönberger über die Gründe, warum im Nationalsozialismus das Bauen mit Naturstein propagiert wurde, und ein nicht ganz so ergiebiges Gespräch zwischen Naumann und dem Designer Andreas Brandolini.

  • Henrike Naumann mit Angela Schönberger und Andreas Brandolini: Einstürzende Reichsbauten. Distanz Verlag 2021, 109 S., 16 €

Frauenheld: Picasso & Femmes d`Alger im Berggrün

Das Museum Berggruen in Charlottenburg zeigte 2021 Picasso. Ein Podcast zur Ausstellung ist weiterhin abrufbar. Foto: Imago/Pop-Eye

Prächtig war die Ausstellung des Museums Berggruen über Picassos Bilder mit algerischen Frauen. Nicht nur, weil sie trotz pandemiebedingter Transporthürden viele Leihgaben zusammentrug, sondern auch, weil sie Picassos Serie in ihren historischen Kontext stellt, der französischen Besatzung Algeriens und den Unabhängigkeitskrieg. Dokumentarmaterial und zeitgenössische Kunst zum Thema rundeten die Ausstellung ab. Nur Frauenbild des Malers, immerhin ein Bekannter Simone de Beauvoirs, kam etwas kurz. Von der schönen Schau bleiben ein satter Katalog und ein Podcast.

  • Podcast hier, Katalog: Picasso & Les Femmes d`Alger, Hg. von Gabriel Nomuta/ Anna Wegenschimmel, 192 S., 13ß Farbabb., Hirmer 2021, 39,90 €

Siegerin mit Punkten: Yayoi Kusama

Yayoi Kusama. Foto: Courtesy Ota Fine Arts, Victoria Miro & David Zwirner

Publikumsliebling 2021 war Yayoi Kusamas große Retrospektive im Gropius Bau. Rund 70 Jahre Schaffen waren im Gropius Bau zusammengefasst, vor allem „Polka Dots“, Kusamas farbige Punkte auf Bildgrund, Wänden, Skulpturen, Menschen und hier auch um die Platanen draußen vor dem Haus geschlungen. Ein kleiner Trost für alle, die keine Karten bekamen – die absolut Selfie-taugliche Schau war oft ausgebucht. Es bleibt vorerst eine umfangreiche Dokumentation im Netz: mit Texten zu Kusamas Lebensstationen, Großaufnahmen von Arbeiten, einer Leseliste für Familien und einer 3D-Ansicht der Ausstellung, die auch viele wenig bekannte Arbeiten der Künstlerin aus Japan enthielt.

  • Digitaler Filme und Texte hier

Mehr Kunst und Ausstellungen in Berlin

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