Wo findet man eigentlich die besten Fotolocations in Berlin, die zwar die coolsten Ecken von der Hauptstadt zeigen, aber trotzdem noch nicht auf jedem Profil tausendmal zu sehen sind? Wir verraten euch 12 besondere und teils auch versteckte Locations, die in eurem Instagram-Feed super ankommen werden.
James Simon Galerie

Erst im Juli 2019 wurde das neue Eingangsgebäude und Besucherzentrum auf der Museumsinsel eröffnet. Der Entwurf hierfür stammt von dem britischen Architekten David Chipperfield, benannt wurde der Bau nach einem der bedeutendsten Mäzene der Staatlichen Museen in Berlin: James Simon (1851-1932). Aufgrund der einheitlichen Farbgebung, prägnanter Geometrie der Säulen- und Treppenkonstruktion und der optimalen Lichtverhältnisse ist es eine unserer liebsten Fotolocations in Berlin.
- Bodestraße, Mitte
Ludwig-Erhard-Haus

1998 wurde das Ludwig-Erhard-Haus nach Entwürfen von des britischen Architektenteams Nicholas Grimshaw & Partner erbaut. Heute sitzen hier vor allem Wirtschaftsunternehmen, wie die IHK und die Börse Berlin. Die sechs Panoramalifte, die hochschwingenden Stahlbögen und die Glaskonstruktion machen das Gebäude zu einem einzigartigen Hingucker.
- Fasanenstraße 85, Charlottenburg
Alte Nationalgalerie

Die Säulengalerie auf der Museumsinsel ist ein toller Spot für alle, die zwischen Museen, Berliner Dom und Galerien durch die Bodestraße schlendern. Hier findet oft professionelle Fotoshootings statt und auch für Hochzeitsfotos ist die Location beliebt. In den Stoßzeiten am Wochenende sollte man den Ort jedoch meiden, denn dann tummeln sich hier viele Touristen.
- Bodestraße, Mitte
Meininger Hotel Berlin Airport

Das Meininger Hotel am Flughafen Schönefeld ist ein buntes Regenbogen-Haus für Gute-Laune-Bilder! Hier kann man vor den hohen und bunt angestrichenen Wänden wunderbare Porträt- oder Modefotos schießen. So ein kunterbuntes Bild ist perfekt für jeden Instagram-Feed.
- Alexander-Meißner-Straße 1, Bohnsdorf
Gendarmenmarkt

Ende des 17. Jahrhunderts entstand der Platz nach Entwürfen von Johann Arnold Nering. Hier findet man unter anderem den Deutschen und den Französischen Dom und das Konzerthaus. Der Gendarmenmarkt protzt mit seinen Bauten und Stadtgeschichte. Wer hierherkommt, findet sich in der alten Welt Preußens wieder. Kein Wunder also, dass der Platz für Fotos so beliebt ist.
- Gendarmenmarkt, Mitte
Marie-Elisabeth-Lüders-Haus

2003 wurde das Marie-Elisabeth-Lüders-Haus nach fünfjähriger Bauzeit als dritter Parlamentsneubau an der Spree eingeweiht. Es wurde nach Entwürfen von Stephan Braunfels erbaut und besitzt den zweitgrößten Saal des deutschen Bundestags. Benannt wurde es zu Ehren der liberalen Sozialpolitikerin und Vertreterin der Frauenbewegung Marie Elisabeth Lüders.
- Adele-Schreiber-Krieger-Straße 1, Mitte
Messe Nord/ICC

Kaum zu glauben, aber diese orangenen Säulen haben es schon in mehr Hollywoodfilme geschafft als der Reichstag. Die Unterführung am Messedamm taucht selbst in Blockbustern wie „The Hunger Games: Mockingjay“, „The Bourne Supremacy“ und „Atomic Blonde“ auf. Auch für Fotos ist der Tunnel beliebt. Besonders bei Nacht bekommt man hier eine unverwechselbare 70er-Jahre Location serviert.
- Messedamm, Charlottenburg
Hansaviertel

Herausragend ist das Hansaviertel wegen der vielfältigen Architektur der späten 1950er Jahre. Hier findet man Bauten von bekannten Architekten wie Egon Eiermann, Walter Gropius und Arne Jacobsen. Als Fotomotive dienen vor allem die bunten Hauseingänge und Ladenpassagen.
- Altonaer Straße, Hansaviertel
Gärten der Welt

In den Gärten der Welt trifft Gartenkunst auf Kultur, Spiel und Spaß. Auf 43 Hektar Fläche findet man zehn Themengärten, die die Besucher*innen auf eine Reise nach Bali, Japan, China, Korea, in den Orient und nach Europa einladen. Neben dem chinesischen Garten, ist auch der marokkanische Garten ein besonders Foto-Highlight.
- Blumberger Damm 44, Marzahn, www.gaertenderwelt.de
Tuschkastensiedlung

Die Gartenstadt Falkenberg wurde im Juli 2008 in die UNESCO-Liste des Weltkulturerbes aufgenommen. Sie ist eine von sechs Wohnsiedlungen der Berliner Moderne, denen diese Ehre zuteilwurde. Aufgrund der prägnanten Farbgebung der Wohnhäuser und der verspielten Gestaltung wird die Siedlung auch „Tuschkastensiedlung“ genannt.
- Akazienhof 4, Altglienicke
Futurium

Das Futurium wurde 2019 nach einem Entwurf von den Berliner Architekten Richter und Musikowski erbaut. Es ist eine Projektinitiative wissenschaftlicher Einrichtungen und der Bundesregierung. Gleichzeitig Museum, Forum und Bühne für offene Fragen der Zukunft. Besonders beeindruckend ist die transparente Fassade aus Gussglas und die schmetterlingsförmig auskragenden Flügel des Gebäudes.
- Alexanderufer 2, Mitte
Cafe Moskau

1959 wurde das Café Moskau als Nationalitätenrestaurant von Josef Kaiser und Horst Bauer geplant und 1964 errichtet. Besonders auffällig ist das 9 mal 15 Meter große Mosaik „Aus dem Leben der Völker der Sowjetunion“ von dem Maler Bert Heller am Eingang Richtung Karl-Marx-Allee. Auch die offene Bauweise und Transparenz machen diesen Ort besonders.
- Karl-Marx-Allee 34, Mitte
Berlin entdecken
Berlin bietet endlose Möglichkeiten – einige tolle Ideen finden ihr in unserem Berlin-Guide – Ausflugstipps für Tage und Wochen, versprochen. Fotografieren, Posten und Texten kann auf Dauer sehr anstrengend sein. Wer von der Fotoreise durch Berlin ganz hungrig geworden ist, findet hier die 12 besten Burger in Berlin. Oder wollt ihr euch den Ausflug lieber fürs Wochenende aufbewahren? Dann geht euch doch vorher bei einem Brunch stärken: hier findet ihr 12 leckere Brunch Adressen.
Kennt ihr eigentlich schon die Müllerstraße in Wedding? Wir führen euch durch die Geschichte der 3,5 Kilometer langen Straße.