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Notbremse! Diese U-Bahn-Charaktere zwingen uns zum Aussteigen

U-Bahn fahren ist immer wieder ein Erlebnis. Zumindest in Berlin. Auch wenn eine Fahrt mit der BVG oft mehr strapaziös als aufregend ist – diese skurrilen Begegnungen gehören einfach dazu. Und mal ehrlich, ohne sie würde irgendetwas fehlen, oder nicht? Denn egal in welcher Linie ihr unterwegs seid, diese U-Bahn-Charaktere kennen alle Berliner:innen. Ihr habt die Wahl: Notbremse oder aushalten.


Die „Hoffentlich tritt niemand auf meine Jimmy Choo’s”-Fashionista

Für die Fashionista wird selbst der U-Bahnsteig zum Laufsteg. (Symbolbild) Foto: Imago/imageBROKER/Unai Huizi

Balenciaga Sneaker, Prada Sonnenbrille, Fendi Tasche und ein Trenchcoat aus der neuesten Off White Kollektion. Fashionistas verlassen selten ungestylt das Haus, geslayt werden muss immer. Schließlich weiß man nie, ob einem beim Stöbern durch Berlins High-Fashion-Boutiquen oder während der Matcha-Latte-Pause bei Zeit für Brot ein Motiv begegnet, das besonders instagrammable ist. Anzutreffen ist die Fashionista meist in den U-Bahnlinien, die durch den Bezirk Mitte fahren. Endstation ist in 9 von 10 Fällen der Rosenthaler Platz. Neben einem markenlastigen Outfit erkennt man sie an einem widerwilligen, leicht abstoßenden Blick. „Hätte ich mir mal lieber ein Uber genommen“, verraten ihre geschürzten Lippen. Heute Abend vielleicht doch keinen Espresso Martini im Borchardts für 18 Euro, dann ist ein Uber nach Hause drin. 


U-Bahn-Charaktere: Der „Bitte mit extra Knoblauchsoße“-Schlemmer

In der U-Bahn schmeckt der Döner doch am besten! (Symbolbild) Foto: Imago/Sven Lambert

Sich morgens in der U-Bahn noch schnell eine Laugenstange vom Bäcker reindrücken, weil man die Snooze-Funktion mal wieder einem selbstgemachten Porridge am eigenen Küchentisch vorgezogen hat – passiert. Aber muss es ein Döner mit extra Zwiebeln und Knoblauchsoße sein? Um 18 Uhr, in einer randvollen U-7? „Wenn’s schmeckt, warum nicht?“, denkt sich der U-Bahn-Schlemmer. Von genervten Blicken, Nase rümpfen und dem freien Platz neben ihm lässt er sich nicht den Appetit verderben. Auch gängige Tischmanieren scheinen in der U-Bahn außer Kraft gesetzt zu sein. Geschmatzt, geschlürft und mit offenem Mund gekaut wird nach Herzenslust. Da werden auch mal genüsslich die Finger abgeleckt, wenn sie vom XL Big Mac Menü vor Fett triefen. Und ab und zu spritzt eben ein wenig Sojasauce von den Udon Nudeln auf die umliegenden Plätze. Warum auch warten, bis man zu Hause ist, wenn der Schlemmer seine Chicken-Wings auch im U-Bahn-Waggon genießen kann.


Die außer Kontrolle geratene Schulklasse

Schulkinder. Sie sehen harmlos und vielleicht sogar niedlich aus, können aber jede U-Bahnfahrt zur Folter machen. (Symbolbild) Foto: Imago/Zoonar/Zoonar.com/ArTo

Aufatmen – man hat einen freien Platz in einem ruhigen Waggon ergattert. Eine gedämpfte Geräuschkulisse ist an einem Montagmorgen das A und O. Schließlich sind einige Berliner:innen immer noch verkatert von der Klubnacht im Berghain oder das frühe Aufstehen fiel heute nach 2 Tagen Mimosa Brunch um 13 Uhr besonders schwer.

Was ist das Schlimmste, das jetzt passieren könnte? Genau, eine Schulklasse auf dem Weg zu einer Exkursion. Inklusive einer meist maßlos überreizten Lehrkraft. Umgeben von einem unausweichlichen Gewusel aus dreißig schnatternden und kreischenden Kindern ergibt man sich seinem Schicksal. Ayla und Laura zeigen sich auf voller Lautstärke ihre Lieblings-TikToks der Woche, Nina und Emre belustigen sich lautstark über Nicos neue Frisur und Simon und Paul schubsen sich gegenseitig durch die Gänge. (Klassenfahrt-U-Bahn ist übrigens die U-5, die gefühlt alle Sehenswürdigkeiten der Stadt abklappert. Wenn ihr Kindergeschrei fernbleiben wollt, nehmt also lieber eine andere Linie) Wenn die Meute dann endlich am Brandenburger Tor, dem Reichstag oder der East Side Gallery ausgestiegen ist, ist man reif fürs nächste Wochenende. Erstmal Kondome kaufen, bevor es ins Office geht.


Die gestresste „Ich weiß doch auch nicht, warum er nicht aufhört zu schreien“-Mutter

Babys – die meisten finden sie zuckersüß. Bis sie anfangen zu schreien. (Symbolbild) Foto: Imago/Hulu/Courtesy Everett Collection

Nachdem sich die mit einem riesigen Kinderwagen ausgestattete Mutter endlich einen Weg in die U-Bahn gekämpft hat, geht es los: Geschrei. Babys finden volle, laute und miefige Waggons, nämlich meist genauso ätzend wie alle anderen Berliner:innen auch. Aber eine Sache unterscheidet sie von uns: Sie sind noch nicht gesellschaftlich angepasst. Deshalb zögern sie nicht, ihrem Unmut lauthals Luft zu machen. Unter wütenden und vorwurfsvollen Blicken versucht die gestresste Mutter ihr Kind zu beruhigen – ohne Erfolg. Trotz Rasseln, Kuscheltier, Schnuller und Frucht-Quetschies ist kein Ende der Schreitirade in Sicht.

Ihre müden Augen rufen verzweifelt: „Es tut mir leid, ich weiß doch auch nicht, warum er nicht aufhört zu schreien.“ Manchmal verlassen Fahrgäste fluchtartig das Abteil, sobald sich ihnen die Möglichkeit bietet. Und ab und an lässt eine ältere Frau missbilligend den Satz „Früher wussten wir noch, wie wir unsere Kinder unter Kontrolle kriegen.“ Tipp: Wenn ihr allergisch gegen Babygeschrei seid und die kleinen Menschen mehr gruselig als niedlich findet, solltet ihr euch einen Gehörschutz oder Noise-Canceling- Kopfhörer einstecken, wenn ihr das nächste Mal Prenzlauer Berg mit der U-Bahn durchqueren müsst.


U-Bahn-Charaktere: Die „That’s so Berlin!”-Party-Touristen

Jeden Sommer pilgern sie in Scharren in die Hauptstadt: Feierwütige Tourist:innen, die Berlin „sooo special“ finden. (Symbolbild) Foto: Imago/Addictive Stock/Manuel Ruiz

Alle Berliner:innen kennen und hassen sie: Die Party-Touristen. Denn auf sie kann man sich nicht, wie auf andere Feierwütige, mental vorbereiten, wenn man Freitag oder Samstagabend mit der U-Bahn unterwegs ist. Auch an einem Dienstag um 16 Uhr kann man auf eine Gruppe von Freunden aus Spanien, Italien, England, Frankreich oder am schlimmsten den USA treffen. Der Alkoholspiegel der Party-Touristen ist meistens jenseits von Gut und Böse. Schließlich ist man nur einmal in Europas Party-Metropole. Wäre ja eine Schande, wenn man sich nach dem Städtetrip noch an vieles erinnern kann.

Ausgestattet mit schlechtem Bier und Berliner Luft unterhalten sie sich lautstark darüber, wie geil Berlin ist. Ab und an werden landestypische Volkslieder geträllert. Wenn man Pech hat, sitzt man im Vierer direkt neben Ihnen und wird gefragt, wo man denn in Kreuzberg was trinken gehen kann, wer günstig Extasy vertickt oder welche Uhrzeit man empfehlen würde, um sich in die Berghain Schlange zu stellen. Schickt Sie am besten nach Spandau, Köpenick oder Reinickendorf – Wir haben gehört, da soll es richtig abgehen!


Die „Ich muss hier aussteigen!!!“-Drängler:innen

Die U-Bahn ist voll, also die nächste in drei Minuten nehmen? Keine Option für die Drängler:innen. (Symbolbild) Foto: Imago/Lichtgut

Die Drängler:innen stehen vor jedem Ein- und Aussteigen unter Dauerstress. Besteht die Möglichkeit es nicht mehr zu schaffen, rechtzeitig den Waggon zu verlassen? Oder noch schlimmer: Was ist, wenn sie nicht mehr in die U-Bahn passen? Um diese Horrorszenarien zu verhindern, müssen die Drängler:innen selbstverständlich dafür sorgen, dass sie die ersten sind, die eine U-Bahn betreten.

Die Regel, an der Seite zu warten und alle Menschen aussteigen zu lassen, halten sie für irrsinnig. Sie leben nach dem Motto: „Jeder und Jede kämpft für sich selbst“ Da wird schon mal eine Omi umgeschubst oder ein schmächtiger 10-Jähriger aus der Bahn gedrängelt. Ein Kollateralschaden bleibt eben nie aus, Schwund gibt es immer. Übrigens: Die Schnittmenge von Drängler:innen und Fahrgästen die sich gerne kreuz und quer in die Bahn stellen, Menschen ohne Rücksicht ihren Rucksack in den Bauch rammen, oder ihre schwitzige und ohne Deodorant versehene Achsel unter die Nase halten, ist erstaunlich groß.


Die „Bro, mach mal das neue BHZ Album an”-Boom-Box-Kids

Jungendliche die die Boom-Box in der U-Bahn auf volle Lautstärke drehen, sind immun gegen tadelnde Blicke von Menschen über Zwanzig. (Symbolbild) Foto: Imago/Sven Lambert

Ja, Jugendliche sollen ihren Spaß haben, die Pubertät ist schließlich beschissen genug. Aber irgendwo hört es auch auf. Spätestens wenn die Modus Mio Deutschrap Playlist in der U-Bahn auf voller Lautstärke durch eine Mini JBL Box schallt. Mitrappen wollen die Kids die Lines aus ihren Lieblingstracks meist ausnahmslos – egal wie talentbefreit sie auch sein mögen. Rapper werden sollten Lennart und Tim wohl besser von ihrer Bucket List streichen – nur ein gut gemeinter Rat.

Die Boom-Box-Kids bestehen aus einer Gruppe, von mindestens 4 an der Zahl. Entsprechend ihrer Musik ist auch der Rest ihres Auftretens sehr, sagen wir mal, präsent. Es wird viel gelacht und sich lautstark profiliert. Vorsicht: Boom-Box-Kids in Verbindung mit Alkohol sind besonders aufreibend. Wenn ihr einen Halbstarken mit einer Musikbox in der einen und einer Flasche hochprozentiger Mische in der anderen Hand seht, raten wir euch, die Flucht zu ergreifen.


U-Bahn-Charaktere: Die „Lass mal noch paar Bier holen”-Besoffenen

Nicht nur Ringbahn-Saufen, auch sich in der U-Bahn einen hinter die Rüstung römern ist beliebt bei den jungen Berliner:innen. (Symbolbild) Foto: Imago/Müller-Stauffenberg

Wenn wir schon bei alkoholhaltigen Mischgetränken sind, dürfen wir natürlich die Besoffskis in Party-Stimmung nicht vergessen. Denn die Berliner U-Bahn ist voll von ihnen. Vor allem an Freitag- und Samstag Abenden oder freien Sommertagen sitzt in gefühlt jeder U-Bahn eine Gruppe junger, angedudelter bis sturzbesoffener Berliner:innen. Flaschen stoßen aneinander, es wird sich lauthals zugeprostet und Kronkorken fliegen durch die Gegend.

Wenn die Beteuerungen, wie lieb man sich gegenseitig hat oder was für ein verdammt geiler Tag heute ist, langweilig werden, muss sich anderweitig die Fahrzeit vertrieben werden. Wie wäre es mit einem Trinkspiel? Die Stimmung ist ausgelassen – und wenn man schon das ein oder andere Bierchen intus hat, fällt einem gar nicht mehr auf, dass der eigene Geräuschpegel für eine volle U-Bahn eventuell eher unangemessen sein könnte. Was haben Betrunkene oft noch? Richtig, gute Laune gepaart mit Redseligkeit. Grund genug, um jede Person, die sich dem Umtrunk nähert, in ein locker flockiges Smalltalk Gespräch zu verwickeln. Auf euch!


Der „Oh, du musst auch am Hermannplatz raus? Unsere erste Gemeinsamkeit”-Pick-Up-Artist

„Hey, ich hab meinen Heimweg vergessen, zeigst du mir deinen?“ (Symbolbild) Foto: Imago/Sven Lambert

Berlin, die Stadt der tausend Möglichkeiten – auch um die nächste Traumfrau kennenzulernen. In einer Bar, einem Club, auf der nächsten WG-Party oder, für die Schüchternen unter euch, auf Tinder, Bumble, OkCupid und Co. Natürlich kann man auch versuchen, eine hübsche Frau in der U-Bahn aufzureißen. Sollte man aber nicht. Doch der Pick-Up Artist von nebenan sieht das anders. In der U-Bahn können seine Objekte der Begierde nämlich nicht weglaufen. Besser geht’s nicht, oder? Nach erbarmungslosen minutenlangem Anstarren wandert ihm früher oder später ein flotter Spruch über die Lippen: „Puh, ganz schön voll heute, nicht wahr?“ oder „Was für Musik hörst du denn da gerade?” Oberste Regel des Pick-Up-Artists: Auch wenn die Frau nur einsilbig antwortet, stets hartnäckig bleiben. Die meisten Frauen brauchen nun mal eine Weile, um bei einem fremden Mann ihre Schüchternheit abzulegen. Weiber eben.


Der „Willst du meine Kronjuwelen unter die Lupe nehmen?”-Breitbeinige

Untenrum breit – so mancher Berliner mit fragilem Ego brauch eben doppelt so viel Platz in der U-Bahn. (Symbolbild) Foto: Imago/Westend61

Manspreading at its best: Auf einer U-Bahn-Bank, die für drei ausgewachsene Personen konzipiert ist, sitzt ein einziger Mann. Den Platz braucht er auch, schließlich hat er ein ausgeprägtes Bedürfnis nach Freiheit im Schritt. Ja, Männer können aufgrund der Anatomie ihrer primären Geschlechtsorgane nicht so gemütlich die Beine übereinanderschlagen wie Frauen. Aber kein Mann hat so große Organe in der Hose, dass er einen halben Meter Platz zwischen seinen Beinen braucht. Nein, auch du nicht lieber U-Bahn Breitbeiniger. Auch den vollen Bahnen würde Abhilfe geschaffen werden, wenn auf einem Vierer Platz auch tatsächlich vier Menschen sitzen könnten und nicht zwei (!) Männer mit einem zu groß geraten Ego. Ein Tipp an die Frauen unter euch: Setzt euch neben den Breitbeinigsten, den ihr finden könnt – und zwar ebenso breitbeinig. Klappt fast immer. Denn siehe da: Plötzlich können selbst die größten Proleten doch normal sitzen.


U-Bahn-Charaktere: Die „Mein Ex ist so ein Schwein!”-Telefonistin

„Ja, ich hab‘ Zeit, bin eh gerade in der Bahn. Lass uns gerne quatschen!“ (Symbolbild) Foto:
Imago/Westend61

Unter den Telefonistinnen finden sich vor allem Frauen zwischen 25 und 30 Jahren mit GZSZ-tauglichen Beziehungsproblemen. Zahlreiche Menschen aneinander gepfercht in einer dröhnenden U-Bahn – ein besseres Timing für ein intimes dreißigminütiges Gespräch mit der besten Freundin können wir uns nicht ausmalen. Die Telefonistinnen auch nicht. Auch wenn man ein bisschen schreien muss, damit einen die Person auf der anderen Seite der Leitung verstehen kann. Ist ja nicht tragisch, wenn der ganze Waggon den Inhalt des Plausches live mitbekommt. Es geht schließlich nur um das letzte Tinder-Sex-Date, das Arschloch, das einen schon wieder ghosted, oder den widerstandsfähigen Tripper, den man sich vor zwei Wochen im KitKat eingefangen hat. Privatsphäre wird überbewertet, finden die Telefonistinnen. Auch von irritierten oder peinlich berührten Fahrgästen lassen sich diese nervigen U-Bahn-Charaktere nicht beirren. „Die sehe ich eh alle nie wieder“ ist die Devise.


U-Bahn-Charaktere: Die „Wo bin ich denn hier gelandet?”-Schlafmütze

Wie oft muss man meditieren, zum Yoga gehen und Achtsamkeitsübungen machen, um einen Zustand der inneren Ruhe zu erreichen, der einen sogar in der U8 einschlafen lässt? (Symbolbild) Foto: Imago/agefotostock/Fotosearch LBRF tommaso79

Während einige Menschen ohne Oropax und Schlafmaske kein Auge zu kriegen, bringt diesen U-Bahn Charakter nichts aus der Ruhe. Die Schlafmütze macht selbst bei Kindergeschrei, singenden Schnapsdrosseln und dem überquellenden Feiertagsverkehr ein genüssliches Nickerchen. Mit dem Kopf an die rumpelnden Fensterscheiben gelehnt, entgeht ihr so einiges – ein gefundenes Fressen für flinke Hände. Doch nicht jedem beschert die Schlafmütze eine ertragreiche U-Bahn-Fahrt: „Sollte man ihn vielleicht wecken?“, „Der Arme verpasst doch bestimmt seine Haltestelle“ – marternde Gedanken, die sich dem ein oder anderen Fahrgast bei Betrachtung der friedlich schlummernden Schlafmütze aufdrängen. Wenn du schon mehrmals am U-Bahnhof Spandau aufgewacht bist, obwohl du die ewig lang fahrende U-7 bereits am Mehringdamm verlassen wolltest, solltest du es vielleicht mal mit einem Handywecker versuchen. Oder du machst dein Nickerchen einfach zu Hause auf der Couch – so wie jeder andere normale Mensch auch.


Weitere Charaktere, die ihr immer trefft

Nicht nur in der U-Bahn gibt es interessante Charaktere, denen man andauernd über den Weg läuft. Klischees finden sich überall, und sicherlich habt ihr auch diese Figuren schon mal getroffen: 


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